Glossar
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PEPAls Postexpositionsprophylaxe (PEP) bezeichnet man die Gabe von Medikamenten nach möglichem HIV-Kontakt, um eine Übertragung zu verhindern. | |
Pansexuell | |
Paragraph 175Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches existierte vom 1. Januar 1872 bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe. | ||
PartizipationPartizipation bezeichnet die aktive Beteiligung und Mitbestimmung an wichtigen Ereignissen und Entscheidungsprozessen sowie die aktive Beteiligung in Organisationen, sozialen Gruppen und der Gesellschaft als Ganzes. | |
People of ColorPeople of Color (PoC) sind eine politisch selbsternannte Gruppe, der Menschen angehören, die mit Rassismus konfrontiert werden. „Weiß“ wird in westlich geprägten Gesellschaften als der Standard und „nicht-weiß“ als Abweichung davon angesehen. (Amnesty International Deutschland e.V. (2017) Glossar für diskriminierungssensible Sprache.) Online unter; https://www.amnesty.de/2017/3/1/glossar-fuer-diskriminierungssensible-sprache (21.11.2022)
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Personzentrierte PflegeDas Konzept der personzentrierte Pflege nach Kitwood (1995) betont die Individualität jedes Menschen und erzielt den Erhalt und die Stärkung der Persönlichkeit, insbesondere von Menschen mit Demenz. (Institut für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie (Kein Datum) PflegeKultur – CareCulture.) Online unter: http://pflegekultur.uni-goettingen.de/pfk/?page_id=266 (18.11.2022) | |
PolyamoriePolyamorie bedeutet mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben/ mit mehreren Menschen in einer Beziehung zu sein. | |
PrEPPrEP bedeutet „Prä-Expositions-Prophylaxe“, auf Deutsch: Vorsorge vor einem möglichen HIV-Kontakt. Die PrEP ist eine Safer-Sex-Methode, bei der HIV-Negative ein HIV-Medikament einnehmen, um sich vor einer Ansteckung mit HIV zu schützen. Die PrEP schützt vor HIV, aber nicht vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). | |
PronomenBeschreibende Wörter für Personen: z.B. „Das ist Frau Müller. Sie ist 82 Jahre alt.“ „Sie“ ersetzt den Namen von Frau Müller, und gibt damit ihr Geschlecht bekannt. Im deutschen Sprachgebrauch sind folgende Pronomen üblich: sie, er, es. Während „sie“ und „er“ meist in Bezug auf Männer und Frauen verwendet wird, beschreibt das Pronomen „es“ Gegenstände. Es gibt kein geschlechtsneutrales Pronomen für nicht-binäre Personen. Daher nutzen viele keine oder Neopronomen. | |